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Die Sammlung des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden umfasst mehr als 500.000 Werke auf Papier unterschiedlichster Formate aus acht Jahrhunderten von mehr als 11.000 Künstlern. Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst übernahm Ines Miersch-Süß 1998 die Raum- und Funktionsplanung des neu einzurichtenden Studiendepots mit Ausstellungsflächen im Dresdner Schloss sowie die technische Ausstattung der Räumlichkeiten und erstellte in engster Zusammenarbeit mit Prof. Wolfgang Holler, dem Direktor des Kupferstichkabinetts, den Bauantrag. Zentraler Planungsgegenstand war die Entwicklung eines sogenannten Modulschrankes zur Neuordnung der Sammlung im neuen Studiendepot nach kunsthistorischen Kategorien, womit nun eine flexible Einordnung der Bestände möglich ist.